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DFG Sonderforschungsbereich 1444

Der Sonderforschungsbereich zielt darauf ab, am Beispiel der Knochenheilung die grundlegenden Mechanismen zu entschlüsseln, die zwischen Erfolg und Misserfolg bei der Regeneration von muskuloskelettalem Gewebe ausschlaggebend sind.

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Teilprojekt 15 - Projektleitung

Einfluss von traumatischer Hirnverletzung und traumatischer Rückenmarksverletzung auf die Energieverteilung, die alpha-adrenerge Signalgebung und die Knochenregeneration

Überraschenderweise erfahren alte Menschen mit einem Schädel-Hirn-Trauma - wenn sie überleben - eine erhebliche Kallusbildung bei der Frakturheilung. Ähnliche Auswirkungen werden für einige Formen von traumatischen Rückenmarkverletzungen berichtet. Insgesamt scheinen Energieverteilung, alpha-adrenerge Signalgebung und Knochenregeneration gekoppelt zu sein, aber die Details dieser Kopplung sind bisher unbekannt. Tsitsilonis und Pumberger werden dieses paradoxe Phänomen analysieren. Frühere Daten verknüpfen diesen Effekt mit einer erhöhten alpha-adrenergen Signalgebung über einen aktivierten Fettstoffwechsel. Um diese bedeutende neuronale Komponente der Knochenheilung verstehen zu können, soll die alpha-adrenerge Komponente auf die Knochenbildung bei polytraumatischen Verletzungen analysiert werden. Der neuro-osteologische Aspekt dieses Projekts wird durch metabolische und immunologische Analysen unterstützt, um die Bedeutung dieser Wechselwirkung für regenerative Prozesse entschlüsseln zu können.

 

 

 

 

 

Gegründet durch die DFG (Projektnummer: 427826188)
Förderzeitraum 2021-2024