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DFG Sonderforschungsbereich 1444

Der Sonderforschungsbereich zielt darauf ab, am Beispiel der Knochenheilung die grundlegenden Mechanismen zu entschlüsseln, die zwischen Erfolg und Misserfolg bei der Regeneration von muskuloskelettalem Gewebe ausschlaggebend sind.

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Teilprojekt 2 - Projektleitung

Prof. Dr. Hans-Dieter Volk

SFB 1444 Teilprojekte 1 & 2
FOR 2165 Teilprojekt 5 (abgeschlossen)

Einfluss der epigenetischen Regulation auf die an der Knochenbruchheilung beteiligten T-Subsets

Polansky-Biskup und Volk werden untersuchen, welchen Einfluss die epigenetische Regulation von T-Zell Subsets auf die Knochenbruchheilung hat. Sie wollen die kritischen epigenetischen Akteure ("epigenetische Schalterregionen") identifizieren, die die Differenzierung, Migration und Funktion der schädlichen pro-inflammatorischen Effektor-T-Zellen (Teff) und der nützlichen regulatorischen T-Zellen (Treg) bei erfolgreicher oder gestörter Knochenregeneration vorantreiben. Zu diesem Zweck werden Polansky-Biskup und Volk detaillierte molekulare Signaturen (Epigenom, Transkriptom, Oberflächenproteom, T-Zell-Rezeptor-Profil) primärer humaner Teff- und Treg-Zellen aus ex-vivo-Material von Fraktur-Patienten erzeugen. Anschliessend werden sie das hochmoderne CRISPR-dCas9-vermittelte epigenetische Editieren verwenden, um die identifizierten epigenetischen Regionen zu "schalten" und damit die funktionellen T-Zell-Phänotypen neu zu programmieren. Die generierten 'epi-editierten' T-Zellen werden dann in vitro-Modellen der humanen Osteogenese und Knochenhomöostase auf ihren möglichen funktionellen Beitrag zur erfolgreichen oder gestörten Knochenregeneration getestet.

Gegründet durch die DFG (Projektnummer: 427826188)