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DFG Sonderforschungsbereich 1444

Der Sonderforschungsbereich zielt darauf ab, am Beispiel der Knochenheilung die grundlegenden Mechanismen zu entschlüsseln, die zwischen Erfolg und Misserfolg bei der Regeneration von muskuloskelettalem Gewebe ausschlaggebend sind.

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Teilprojekt 9 - Projektleitung

Univ.- Prof. Dr.-Ing. Georg Duda

SFB 1444 Sprecher, Teilprojekte 9, 13 & Zentrales Verwaltungsprojekt
FOR 2165 Teilprojekt 1 (abgeschlossen)

Prof. Dr. Holger Gerhardt

SFB 1444 Teilprojekt 9
FOR 2165 Teilprojekt 1 (abgeschlossen)

Mechano-Abhängigkeit der frühen Knochenheilung und Angiogenese

Das Projekt von Duda und Gerhardt möchte entschlüsseln, wie die mechanische Belastung die vaskuläre Proliferation und die Kallusorganisation während der frühen Knochenheilung altersabhängig antreibt. Im Fokus steht die Zell-Zell-Interaktionen während der frühen Zell-Matrix-Selbstorganisation und die mechanischen Bedingungen, die einerseits durch den Blutfluss und andererseits die extrinsische Belastung ausgeübt werden. Ziel ist zu verstehen, wie die Rekonstituierung einer funktionellen Vaskularisierung und des Knochenmarks durch diese physikalische Dimension beeinflusst wird. Duda und Gerhardt stellen die Hypothese auf, dass Kernmechanismen der Endothel- und Perizytenorganisation - genauer gesagt die YAP/TAZ-Signalisierung - in ihrer Mechano-Sensitivität während der frühen Knochenheilung moduliert werden. Sie stellen ferner die Hypothese auf, dass die YAP/TAZ-Signalübertragung durch fortgeschrittenes Alter beeinträchtigt wird und zu einem Mangel an Mechanosensitivität in den Zellen älterer Menschen führt, aber durch extrinsische mechanische Stimulation gerettet werden kann.

Gegründet durch die DFG (Projektnummer: 427826188)